Benefiz-Bücherflohmarkt in Aschaffenburg
  Die Geschichte

 

Seit 1990 unterstützt der Buchhändler Andreas Sickenberger zahlreiche Projekte durch die Erlöse aus Bücherflohmärkten.

Die Idee zu dem Flohmarkt war eher zufällig entstanden. Ein Lehrer aus Alzenau hatte den Bestand einer aufgelösten Schulbibliothek zur Verfügung gestellt. Andreas Sickenberger sammelte noch Bücher von Freunden und damit fand der erste Flohmarkt in der Steingasse statt. Was nur eine einmalige Sache sein sollte, entwickelte sich zum Selbstläufer.

Zehn Jahre fand der Verkauf in der Steingasse statt, dann zog man in die TVA-Halle in der Kochstraße um. Seitdem findet der Flohmarkt zweimal im Jahr statt und es werden 20.000 Bücher auf 120 Tischen angeboten.

An einem Flohmarkt kommen weit über 1000 Besucher. Zum Preis ab 2,00 Euro sind gut erhaltene Bücher auch für Leute mit kleinem Geldbeutel erschwinglich.

Zahlreiche Organisationen hat Andreas Sickenberger in den vergangenen Jahren unterstützt. 2007 wurde er dafür mit dem Aschaffenburger Agenda-Preis und im Jahr 2018 mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste ausgezeichnet.

Unterstützt wird er durch 60 bis 70 freiwillige Helfer, welche Kisten schleppen, Bücher sortieren, Bücher verkaufen etc.